In Deutschland wie auch in Europa ist Altglas zum Hauptrohstoff im Gemenge während der Glasschmelze avanciert. In vielerlei Hinsicht ist der Scherbeneinsatz von Vorteil: er vermeidet Abfälle, spart Energie und senkt die CO2-Emission. Limitierende Faktoren für den Scherbeneinsatz sind keramische und metallische Verunreinigungen im Feinkornbereich, die durch das öffentliche Containersammelsystem in das Recyclingglas eingetragen werden. Heutige Aufbereitungstechniken garantieren einen hohen Wirkungsgrad im Kornbereich > 10 mm.Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Zeitgesetze, nach denen sich individuelle Verunreinigungen(Hartporzellan, Steinzeug, Steingut, Quarzsteine, Glaskeramiken, metallisches Aluminium)auflösen, zu identifizieren und auf die Praxis zu übertragen.
Ann-Katrin Glüsing
Auflösungsverhalten von oxidischen und metallischen Verunreinigungen aus Recyclingscherben während der Glasschmelze
266 Seiten
Paperback
ISBN : 978-3-86130-394-7
45,00 €