Wechseljahre bei Frauen – Wenn die Hormone verrücktspielen
Die Wechseljahre sind eine wichtige Zäsur im Leben einer jeden Frau: Der Hormonhaushalt stellt sich um und natürlich tritt auch die letzte Periode, die Menopause, auf. Das Alter, in dem die Wechseljahre bei Frauen beginnen, variiert stark. Während manche Frauen ihre letzte Blutung schon mit 45 Jahren haben, kann es bei anderen erst mit Mitte 50 so weit sein. Im Schnitt beginnen die Wechseljahre in einem Alter zwischen 50 und 52 Jahren. Genauso vielfältig und individuell wie das Lebensalter sind auch die Auswirkungen der hormonellen Umstellung auf den weiblichen Körper. So bemerkt etwa ein Drittel der Frauen noch nicht einmal, dass die Wechseljahre begonnen haben, während ein weiteres Drittel an mitunter starken Beschwerden leidet. Zu den Wechseljahresbeschwerden beziehungsweise Anzeichen für Wechseljahre bei Frauen gehören unter anderem:
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
Bei vielen Frauen treten aufgrund der Hormonumstellung darüber hinaus Nervosität, Harnwegsinfektionen oder sexuelle Probleme auf. Hauptverantwortlich für derartige Beschwerden ist die abnehmende Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Die gängigste Behandlungsmethode von Wechseljahresbeschwerden bei Frauen ist immer noch die Hormonersatztherapie, wobei insbesondere das schon erwähnte Östrogen sowie Progesteron verschrieben werden. Einen neuen Weg geht der bekannte Gynäkologe Dr. Volker Rimkus, der in den vergangenen Jahrzehnten die Rimkus®-Methode für die Frau entwickelte.
Die Rimkus®-Methode für die Frau
Vor allem bei längerer Anwendung kann die Einnahme von Hormonimitaten schwerwiegende Nebenwirkungen zu Folge haben. Beobachtet wurden beispielsweise eine Erhöhung des Herzinfarktrisikos, eine Verschlechterung der kognitiven Funktionen sowie eine Erhöhung des Thromboserisikos. All dies sind Nebenwirkungen, die bei ausschließlicher Verwendung von naturidentischen Hormonen nicht auftreten.
Deshalb nutzt die im Rahmen der Rimkus® Therapie entwickelte Behandlung ausschließlich solche naturidentische Hormone, die in diesem Falle aus der Yams-Wurzel gewonnen werden. Die Pflanzen dieser Gattung ist vor allem in den tropischen und gemäßigten Zonen Chinas und Südostasiens verbreitet, wo die verschiedenen Yams Arten schon seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt wird. Yams ist reich an Vitamin A und Kalium, enthält aber in größeren Mengen auch Diosgenin, das oft als natürliches Progesteron bezeichnet wird. Zur Behandlung der Wechseljahre bei Frauen eignen sich entsprechende, nach der Methode Rimkus® hergestellte Präparate sehr viel eher, als die herkömmlichen Industrieerzeugnisse.
Im Verlag Mainz ist dazu das Buch »Die Rimkus®-Methode für die Frau« erschienen und liegt mittlerweile in einer 3. erweiterten Ausgabe vor. Hierin werden die wichtigsten wissenschaftlichen Grundlagen der Rimkus® Therapie erläutert und auch anhand übersichtlicher Grafiken vorgestellt. Es dient sowohl Ärztinnen und Ärzten, insbesondere aber Frauen in den Wechseljahren als Orientierungshilfe.