Die computergestützte Bildverarbeitung und deren immer größer werdender Nutzungsbereich
ist in der Medizin seit vielen Jahren unverzichtbar. Den Beginn der interaktiven
Computergrafik leitete vor ca. 30 Jahren Ivan Sutherland mit seinem Sketchpad am
Massachusetts Institut of Technology ( MIT ) ein [87].
Heute steht uns ein Vielfaches von Grafikprogrammen und Atlanten zur Verfügung, die je nach
medizinischer Disziplin und Nutzungsbereich genau auf das Anschauungsgebiet abgestimmt
worden sind. Durch neue Bilderzeugungsverfahren ist es heute möglich, Bilder aus dem
Inneren des menschlichen Körpers zu generieren. Anfänge finden wir in der Nuklearmedizin.
Die eindimensionalen Bilder können heute durch Bildanalyse-, Mustererkennungs- und
Visualisierungsverfahren in dreidimensionale transferiert werden.
Das heißt, einem Bild oder einer Bilderfolge müssen verschiedene Informationen hinzugefügt
werden, um die anschließende Visualisierung zu ermöglichen. Dazu ist es nötig, diese
Informationen strukturiert zu speichern, um den späteren Zugriff zu gewährleisten.
Grundlagenforschung wurde auf diesem Gebiet von dem Massachusetts Institut of Technology
(MIT) und dem Surgical Planning Labratory (SPL) des Brigham and Woman`s Hospital
betrieben…