»Jede bejahende Feststellung über das Wahre ist, wenn sie aus menschlichem Mund kommt, immer nur Mutmaßung. Die Erfassung des Wahren lässt sich stets vermehren, aber nie ausschöpfen.«
Überträgt man dieses methodische Vorgehen des Philosophen Nikolaus von Kues (1401–1464) auf die Geschichtsforschung, so ist es nicht verwunderlich, dass auch scheinbar erschöpfend erforschte historische Themenfelder immer wieder neue Erkenntnisse zulassen.
Auch die Geschichte des Apostels Jakobus lässt der Erkenntnisgewinn aus Literatur, Archäologie, keltischen Legendenstrukturen und nachweisbaren Verbindungen von keltischer Kultur und deren christlicher Ausformulierung heute in einem neuen Licht erscheinen, weshalb »Jakobus – Apostel der Ibero-Kelten« vom Autor nun in einer zweiten, überarbeiteten Auflage vorgelegt wird.
Jakobus im Rotary Magazin Exlibris