„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
Sowohl die Arbeit mit Führungskräften und Mitarbeitern der am Projekt beteiligten Unternehmen als auch die Arbeit im internen Projektteam selbst haben mich gelehrt, dass dieses Zitat nicht bloß idealistische Theorie ist. Die Dissertation belegt, dass „Partizipation & Empowerment“ – verstanden als die Beteiligung und Befähigung von Mitarbeitern – nicht ausschließlich im Sinne der Humanisierung von Arbeit einen Wert per se darstellt, sondern vielmehr
einen wertvollen Beitrag zur Produktivität und Effizienz von Unternehmen leisten kann. Daher ist, aus meiner Sicht, die Beteiligung und Befähigung von Mitarbeitern nicht nur aus ethischen sondern auch aus ökonomischen Gesichtspunkten heraus als förderungswürdig anzusehen. Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Lern- und Wissensmanagement (ZLW) und Lehrstuhl Informatik im Maschinenbau (IMA) der RWTH Aachen. Mein besonderer Dank gilt zunächst Herrn Prof. Dr. Will Spijkers (Institut für Psychologie der RWTH Aachen) und Herrn Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning (ZLW/IMA) für die institutsübergreifende Betreuung dieser interdisziplinären Arbeit sowie Herrn PD Dr. rer.nat. Ernst Andreas Hartmann für den langjährigen fachlichen Austausch.